Aktuell: Bau unserer Betriebswaage

Warum haben wir diese Waage gebaut?

Die Rohstoffe werden weltweit knapp und dadurch steigen die Futterkosten. Wir wollen unsere eigene Ernte verwiegen um die Erntemenge zu prüfen. Den Aufwand an Samen, Dünger und Arbeitsaufwand zu prüfen um die Kostenstrukturen der Milchproduktion weiter zu verbessern.

Wenn der Landwirt früher Rohstoffe, wie z.B. Mais dazugekauft hat wurde der Preis pro ha festgelegt. Weder Käufer noch Verkäufer wusste genau wie hoch der Ertrag pro ha ist. Heute wird pro Tonne gekauft und so entsteht ein fairer Preis für beide Seiten.

Die vorbereitete Grube für die Waage die vom Eichamt geeicht ist. Es können bis zu 60000kg gewogen werden.

Die 3,5 x 20m große Betonplatte, die als Wiegeplatte dient, wurde in einem Teil gegossen. Die Wiegeplatte wird von zwei Kränen auf die Grube gelegt. Es können bis zu 60 Tonnen in 20 kg Schritten gewogen werden.

Der Monteur klettert unter die Wiegeplatte um die Wiegezellen, insgesamt 6 Stück, ein zu bauen. Nach ca. 6 Stunden war die Waage fertig gestellt.

Fertig!

Trecker mit Silierwagen auf der Waage. Bei der Ernte wird per Fernbedienung das Gewicht gespeichert und später mit der dazu gehörigen Software ausgewertet. Vorne rechts im Bild der Terminal an dem auch manuell Eingaben werden können.

Danke an die Firma OAS aus Bremen für die hervorragende Umsetzung!